Bild von einer schwarzen Küche

Zentrale Fragen für die Küchenplanung

Eine neue Küche ist ein großes Projekt, für das man sich im Vorfeld genügend Zeit einräumen sollte. Es gibt eine Vielzahl an Dingen zu berücksichtigten, darunter auch vermeintliche Kleinigkeiten. Genau dafür gibt es Küchen-Profis, die einem bei der Auswahl der richtigen Fronten, Arbeitsplatten, Geräte etc. kompetent zur Seite stehen. Doch mit einer guten Vorbereitung bereits vor dem Gang zum Küchenstudio lässt sich viel Zeit sparen. So kommt man schnell zur eigenen Traumküche. Hier einige zentralen Fragen rund um das Thema Küchenplanung.

 

Welcher Küchenstil?

Diese Frage steht am Anfang: „Welchen Stil soll unsere Küche haben?“ Die meisten entscheiden sich für eine dieser drei Möglichkeiten: Die Landhausküche besticht durch natürliche Materialien, liebevolle Elemente wie Kassettentüren und eine urgemütliche Atmosphäre. Der Country-Look, der sich immer wieder neu erfindet, erfreut sich seit Jahrzehnten größter Beliebtheit. Ähnliches gilt für die klassische Küche. Sie verbindet zeitlose Eleganz und Praktikabilität. Für jede Haushaltsgröße findet sich die individuelle Lösung. Design-Küchen sind die dritte Variante im Bunde. Mit technischen Innovationen und einem Hingucker-Design begeistern sie Nutzer wie Gäste gleichermaßen.

Bild von einer schwarzen Küche mit Holzabsetzungen in L-Form
Bild von einer weißen Küche mit Absetzungen in schwarz und Holz mit Kücheninsel
Bild einer weißen Küche in U-Form
Bild einer blauen Landhausküche
Welche Küchenform?

Mit der Küchenform fällt eine wichtige Entscheidung in Sachen Komfort. Je nach Raumangebot bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Häufig zu finden ist die L-Küche – vor allem in geschlossenen bzw. halb-offenen Räumen. Sie kann entweder über zwei Wandflächen laufen, oder mit dem kürzeren Schenkel in den Raum hineinragen. Die U-Küche ist ein wahres Stauraumwunder. Gut geeignet sind quadratische Räume, die nicht zu wenige Quadratmeter haben sollten. Immer häufiger sieht man Küchen mit Kochinseln, vor allem bei offenen Lösungen zum Wohnraum hin. Diese Form ermöglicht viel Kommunikation.

 

Welche Geräte?

Die Küchentechnik schreitet unaufhaltsam voran. In jedem Jahr kommen weitere Innovationen auf den Markt. Neben den „klassischen Funktionen“ wie Kochen, Backen und Kühlen gibt es neuere Entwicklungen wie beispielsweise das Garen mit Dampf. Zu den wichtigen Entscheidungen, die früh getroffen werden sollten, gehört beispielsweise die Art des Kochfelds: Induktion oder Glaskeramik? Integrierter Dunstabzug oder Haube? Auch die Platzierung der Küchentechnik ist wichtig. So entscheiden sich inzwischen viele Küchen-Käufer für einen autarken Backofen, der sich rückenschonend auf Augenhöhe anbringen lässt. Achtung: Bei Einbaugeräten spielen die Anschlüsse natürlich eine große Rolle. Das gilt sowohl für Starkstrom als auch für Wasser (zum Beispiel bei Kaffeevollautomaten).

Hilfreich ist, zu Beginn der Küchenplanung eine Auflistung mit den wichtigsten Fakten zu erstellen: Maße, Budget, Zahl und Art der Küchengeräte etc. Auch die bevorzugten Materialien sollten nicht vergessen werden, gerade was die Arbeitsflächen betrifft.

 

Bildquelle: Rotpunkt | Linea