Ob Arbeitsplatte, Spüle oder Fronten – der Pflege ihrer Küche widmen sich viele Menschen vielleicht nicht immer mit Freude, aber doch mit Engagement. Und das ist auch richtig, schließlich soll eine Küche viele Jahre halten und dabei möglichst nichts von ihrer schicken Optik einbüßen. Mitunter aber werden die Küchengeräte dabei vergessen oder zumindest vernachlässigt. Doch das ist nicht ohne Risiko: Überall dort, wo Lebensmittel verarbeitet und Speisen zubereitet werden, sollte es sauber und hygienisch zugehen. Außerdem kann die Technik von Toaster, Wasserkocher und Co. in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn sie nicht regelmäßig gesäubert wird. Im Folgenden geben wir einige Tipps rund um das Thema Gerätepflege.
Eine regelmäßige Reinigung der Geräte hat nicht zuletzt den Vorteil, dass es keine harten Bürsten und Schwämme oder aggressive Putzmittel braucht, um für Sauberkeit zu sorgen. In der Regel reichen feuchte Lappen, vielleicht noch mit einem Tropfen einfaches Spülmittel. Zuviel Nässe kann dem oft empfindlichen Innenleben der Apparate schaden. Und die falschen Putzutensilien hinterlassen hässliche Kratzer auf dem Gehäuse. Natürlich sind alle Bereiche tabu, die unmittelbar die Technik und die Stromversorgung betreffen: Hier dürfen nur Profis bei starker Verschmutzung oder anderen Problemen ran.
Manche Hersteller von (eingebauten) Kaffeeautomaten empfehlen ganz bestimmte Reiniger fürs Entkalken und bieten auch entsprechende Lösungen. Für die normale Kaffeemaschine oder den Wasserkocher genügen aber meist Hausmittel wie Zitronensaft oder Essig. Einziger Nachteil: Fällt das anschließende Ausspülen nicht gründlich genug aus, können Kaffee oder Tee recht eigenartig schmecken…
Zur Pflege vieler Geräte gehört das Überprüfen der Dichtungen. Das betrifft die Geschirrspülmaschine, den Backofen und den Kühlschrank. Sind die Dichtungen nicht mehr in Ordnung, kann Wasser austreten bzw. unnötig Energie verschwendet werden. Beim Geschirrspüler empfiehlt sich, die Dichtungen alle 4 bis 6 Wochen mit einem feuchten Lappen zu reinigen.
Was riecht denn da so verbrannt? Wurde der Toaster längere Zeit nicht mehr sauber gemacht, macht er unangenehm auf sich aufmerksam: Die Krümel im Inneren schmoren vor sich hin. Nach dem berühmten Motto „Außen hui, innen pfui“ wird das Krümelfach oft vergessen. Dabei sollte es eigentlich nach jedem fertigen Toast oder Brötchen geleert werden. Andernfalls kann es sonst im schlimmsten Fall sogar zu einem Brand kommen.
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