Bild von einer weißen Küche mit vielen Pflanzen

Pflanzen für die Küche

„Grüne“ Akzente im Wohnraum erfreuen sich zu Recht großer Beliebtheit. Jedoch wird ein Bereich häufig immer noch ausgespart, wenn es um das Thema Zimmerpflanzen geht: die Küche. Dabei spielt sich in ihr in vielen Fällen der Großteil unseres Alltags ab. Küchen sind längst nicht mehr Räume, die ausschließlich der Speisezubereitung dienen. Sie sind Treffpunkte und Aufenthaltsräume im besten Sinne. Und es spricht nichts dagegen, sie durch Pflanzen noch attraktiver zu gestalten. Hier einige Infos und Tipps rund um dieses Thema.

 

Die Vorteile

Als liebenswerte Lebewesen gehören Pflanzen zu den schönsten Deko-Artikeln! Richtig ausgewählt und platziert, bringen sie Buntheit und Natürlichkeit ins Spiel. Gerade in hochmodernen Küchen mit ihren klaren Linien und einer oftmals durchgehenden Farbgestaltung verhindern sie eine zu sterile Atmosphäre. Und Küchen im Country-Look ergänzen sie stilistisch auf hervorragende Weise. Hinzu kommt: Wenn es in der Küche mal zu hektisch wird, genügt meist schon der Anblick einer Pflanze, um den Puls wieder in den Normalbereich sinken zu lassen. Und die aktive Beschäftigung mit den grünen Freunden, etwa das Gießen, hat ohnehin etwas sehr Meditatives. Nicht zu vergessen: Wer sich für essbare Pflanzen in der Küche entscheidet, hat sie an entscheidender Stelle sofort griffbereit!

Bild von einer Küchenarbeitsfläche mit Regalen, in denen Pflanzen stehen
Worauf achten?

Ob Grünlilie, Begonie oder Lavendel – es gibt viele Möglichkeiten, die Küche natürlich zu gestalten. Am besten lässt man sich im Fachhandel beraten. Dabei sollte die jeweilige Küchen-Situation sorgfältig analysiert und berücksichtigt werden. Das gilt insbesondere für die Tageslicht-Verhältnisse. Auf keinen Fall sollte man den Fehler machen und sofort diverse Pflanzen anschaffen. Denn in der Regel sind ein bis maximal drei Exemplare ausreichend für einen tollen optischen Eindruck. Außerdem könnten zu viele Blumentöpfe das Arbeiten in der Küche behindern. Das gleiche gilt für zu voluminöse Varianten. Bei Zimmerpflanzen in der Küche gilt daher der bekannte Leitsatz: „Weniger ist manchmal mehr.“ Übrigens: Da es in der Küche meist wärmer und feuchter ist als in anderen Räumen, sollten auch die Pflanzen dementsprechend gewählt werden.

 

Der Sonderfall Kräuter

Sie passen natürlich am allerbesten in die Küche: Kräuter. Ein kleiner „Kräutergarten“ duftet herrlich, sieht hübsch aus und verfeinert viele Gerichte. Außerdem sind sie als Hausmittel bei vielen Wehwehchen gefragt. Zu den Klassikern gehören unter anderem Petersilie, Basilikum, Rosmarin und Salbei. Schnittlauch und Thymian sind weitere Beispiele. Ein platzsparender Hingucker ist die Kombination von mehreren Kräutersorten in einem Topf. Aber Vorsicht: Nicht alle Kräuter „vertragen“ sich untereinander.

 

Bildquelle: Linea