„Vollwertig essen und trinken hält gesund, fördert Leistung und Wohlbefinden“ – so steht es prominent auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Sie hat, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, dazu zehn Regeln formuliert. Zu den Ratschlägen gehört unter anderem, die Lebensmittelvielfalt zu genießen, Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu sich zu nehmen und an Zucker und Salz zu sparen. Für viele Menschen, die Wert auf eine moderne und komfortable Küche legen, sind das sicherlich keine neuen Botschaften. Denn erfahrungsgemäß achten sie meist auch schon auf eine ausgewogene Ernährung. Gleichwohl kann es helfen, die Küche und damit die Arbeitsabläufe in diesem Sinne zu optimieren. In diesem Blogbeitrag möchten wir uns näher mit dem Thema befassen und einige Tipps geben. Als „Standardwerk“ dazu gilt übrigens „Slim by Design“ des US-Amerikaners Brian Wansink.
„Aus den Augen, aus dem Sinn“ – dieser Spruch lässt sich auch auf nicht so gesunde Nahrungsmittel übertragen. Bestes Beispiel sind Süßigkeiten und Knabberzeug. Wer möchte schon ganz darauf verzichten? Das ist auch gar nicht erforderlich. Schließlich kann ein Stück Schokolade den Tag versüßen. Und ein paar Chips machen das Fußballspiel im Fernsehen noch attraktiver. Wichtig ist nur, es nicht zu übertreiben – oder solche Produkte gar als Ersatz für vollwertige Mahlzeiten anzusehen. Ähnliches gilt für Fertigprodukte. Gerade „wenn es mal wieder schnell gehen muss“, neigt man dazu, „Fünfe gerade sein zu lassen“. Und das passiert umso eher und öfter, je präsenter solche Lebensmittel in der Küche sind. Daher sollte man nicht nur beim Einkaufen bewusst vorgehen, sondern auch bei der Aufbewahrung. Süßigkeiten gehören nicht auf den „Präsentierteller“ (hinter der Arbeitsplatte, auf dem Esstisch etc.), sondern am besten in die Schublade. Sind kleinere Kinder im Haus, sollte diese sich möglichst weit oben befinden, damit nicht ungesehen genascht werden kann.
Am gesündesten ist es, nach entsprechenden Rezepten selbst für sich und die Familie zu kochen. Immer wieder ist jedoch der Satz zu hören: „Ich habe oft einfach keine Zeit oder keine Lust, zu kochen.“ Doch es gibt unzählige gesunde und leckere Gerichte, die nicht nur blitzschnell fertig, sondern deren Zubereitung auch Spaß macht. Voraussetzung dafür ist allerdings eine gut organisierte, aufgeräumte und saubere Küche. Das bedeutet unter anderem: Bei der Planung auf ausreichend Stauraum für Utensilien sowie auf pflegeleichte Oberflächen achten.
Um gesundes Essen geschmacklich aufzupeppen, sind Kräuter ideal. Und wenn sie dann noch aus eigenem Anbau stammen – umso besser! Klassiker sind Kresse und Schnittlauch. Mit Basilikum holt man sich einen Hauch von Italien ins Haus. Kräuter bringen Duft und Aroma und sehen auch noch toll aus.
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