„Urban Living“ liegt voll im Trend. Überall liest und hört man davon. Doch was ist mit diesem „urbanen Wohnen“ eigentlich gemeint? Im Kern geht es darum, die Vorzüge der Zentren für sein Leben zu nutzen und die pulsierende Stadt zu genießen. Man ist sozusagen direkt im Geschehen und hat zugleich einen Rückzugsort, nämlich die eigenen vier Wände. Auch ihre Gestaltung spiegelt das urbane Gefühl wider. Dieser Lifestyle, der sich auch in Mode, Musik und Speisen ausdrückt, lässt sich in allen größeren Städten beobachten, auch hier bei uns in Lübeck. Doch Wohnraum mit attraktiven Infrastrukturen ist bekanntlich heiß begehrt und entsprechend rar und teuer. Deswegen steht in der Regel nicht soviel Platz zur Verfügung. Das ist eine der wesentlichen Herausforderungen des „Urban Living“. Und ihr kann man mit unzähligen Ideen begegnen. Das gilt auch und insbesondere für die Küche.
Klar: Jede Küche sollte so individuell sein wie ihre Umgebung und natürlich ihre Nutzerinnen und Nutzer. Doch es gibt einige Grundstrukturen, die typisch sind für die urbane Varianten und so sehr häufig zu finden sind. Dazu gehört eine möglichst kompakte Gestaltung, die möglichst wenig des kostbaren Raumes in Anspruch nimmt und zugleich sämtliche Erfordernisse des Alltags in der City erfüllt. Damit verbunden ist eine offene Bauweise, wodurch die Küche nicht selten zum Mittelpunkt der Wohnung wird. In ihr kann alles stattfinden: Kommunikation und Arbeit, Genuss und Party. An einer kleinen Theke beispielsweise lässt sich morgens der Espresso genießen und abends das Glas Wein. Der Laptop findet hier ebenfalls einen guten Platz, um Mails zu checken oder die Präsentation im Homeoffice fertigzustellen. Die Küche verbindet sich mit dem Wohnraum und ist dennoch eine „Welt für sich“. Das gilt natürlich auch für großzügige Küchen, wie sie zum Beispiel häufig in Lofts realisiert werden.
Die urbane Küche ist nicht zu verwechseln mit dem Kochbereich in einer „Studentenbude.“ Dieser hat zwar auch seinen Charme, steht aber eher für das sympathische Chaos. Die urbane Küche dagegen zeichnet sich gerade durch ein durchdachtes Ordnungssystem aus. Alles ist an seinem Platz – um keinen Platz zu verschenken und stets den Überblick zu haben. Außerdem sind diese Küchen so ausgestattet, dass in ihnen nicht nur Tütensuppen und Spaghetti zubereitet werden können. Gerade die Fans des städtischen Lifestyles legen großen Wert auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und schätzen Aromen aus aller Welt. Um hier im Familien- und Freundeskreis Rezepte auszuprobieren, braucht es also adäquate und moderne Technik.
Das Design der Küche nimmt die Formen der Metropole auf. Im Kontrast etwa zum Landhaus-Stil dominieren hier klare Linien ohne Schnörkel (und meist auch ohne Griffe). Typische Materialien sind zum Beispiel Beton und Stahl. Allerdings lässt sich auch Holz sehr gut integrieren. Gerade der urbane Stil bietet alle Möglichkeiten, den eigenen Geschmack sprechen zu lassen und eine individuelle Lösung zu kreieren. Dabei helfen wir sehr gerne!
Bildquelle: Nobilia