Ab ins Freie! Raus in den Garten! Diese freundlichen Kommandos sind jetzt im Sommer wieder besonders oft zu hören. Wir genießen die lange Helligkeit und schätzen es, dass wir auch um 22 Uhr noch keinen Pullover brauchen. Kleine Pools und Hängematten haben Hochkonjunktur. Und weil das Leben „Open Air“ so schön ist, entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Outdoorküche. Denn mit ihr sind auch Essen und Trinken „vor Ort“ gesichert – und das auf höchstem Level. Ob Candlelight-Dinner im Mondschein oder große Party mit sämtlichen Freunden – eine solche Küche schafft ganz neue Möglichkeiten. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns den Trend etwas genauer an.
Viele Menschen investieren reichlich Zeit, Geld und Herzblut in ihren Garten. So schaffen sie sich ein kleines Paradies. Und das soll natürlich möglichst intensiv genutzt werden. So tragen etwa Markisen- und Überdachungslösungen dazu bei, den Essplatz ins Freie zu verlegen. Doch gekocht wird in den meisten Fällen immer noch drinnen. Bei einer Outdoorküche findet dagegen die komplette Zubereitung draußen statt. So lässt sich mehr Zeit im Freien verbringen (und die Kommunikation mit Freunden und Familie muss nicht immer unterbrochen werden). Ein weiterer Vorteil ist die Ausweitung des Wohnraums. Wird die Küche, wie es auch angeraten ist, in einem geschützten Bereich des Gartens installiert und mit Tischen und Sitzgelegenheit ergänzt, erhält man praktisch ein weiteres Wohn- und Esszimmer. Dabei bleiben Kochdünste und Fettgeruch – natürlich – außen vor. Nicht zuletzt verleiht eine schicke Küche dem Garten zusätzliche Qualität, und das auch in optischer Hinsicht.
Früher wurde häufig von der „Grillsaison“ gesprochen. Los ging es etwa Ende April, im späten September verschwanden die Gerätschaften dann wieder in der Garage. Das ist heute zumindest bei passionierten Grillfans anders. Sie frönen ihrer Leidenschaft auch in den kälteren Monaten – Stichwort Wintergrillen. Eine komplette Outdoorküche ermöglicht dieses Vergnügen logischerweise erst recht. Qualitätsprodukte sind entsprechend robust und unempfindlich gegen Witterungseinflüsse. Der Weihnachtsbraten kann also gerne draußen schmoren. Eine besonders gute Gelegenheit bietet zudem die Silvesternacht – dick eingemummelt lässt sich so zum Beispiel ein leckeres Büfett genießen, dass von den Gastgebern immer wieder ergänzt wird.
Outdoorküchen zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie meist problemlos um weitere Komponenten erweitert werden können. Man muss sich also nicht gleich für ein Komplettpaket entscheiden. Viele starten mit einem Grillplatz sowie Gas-Brennstellen. Der Kühlschrank gleich neben der Gartenliege ist ebenfalls beliebt. Und warum nicht auch einen Pizzaofen? Unbedingt bedenken sollte man die Faktoren Arbeitsbereich und Stauraum. Schließlich geht es ja genau darum, nicht für jede Kleinigkeit in die „richtige Küche“ laufen zu müssen.
Bildquelle: Freepik