Bild eines geöffneten Einbaukühlschranks

Der Gefrierschrank-Check –
von „No Frost“ bis Basilikumeis.

Eis mag jeder, aber wenn es sich als unschöne Schicht im Gefrierschrank befindet, eher weniger. Nur wie lässt sich das lästige Abtauen vermeiden? Und worauf sollte man bei einem neuen Gefrierschrank achten? Dem gehen wir mit diesem Blogbeitrag auf den Grund. Und nicht nur das, denn zum Thema „Eis“ gehört natürlich auch ein leckeres Rezept und genau das liefern wir als krönenden Abschluss mit.

 

Kühl- und Gefrierkombination oder doch lieber Einzelgeräte?

Diese Frage kann man nicht pauschalisieren, da sie ganz individuell zu betrachten ist. Aber wir können uns einfach mal einige Vor- und Nachteile eines Kombigeräts anschauen.

Bild eines großen geöffneten Einbaukühlschranks
Vorteile einer Kühl-Gefrierkombination:
  • Platzsparend, da kein zweiter Schrank benötigt wird
  • Günstiger in der Anschaffung
  • Alles ist sofort griffbereit

 

Nachteile einer Kühl-Gefrierkombination: 
  • Wenn ein Teil defekt ist, kann er häufig nicht einzeln ausgetauscht werden.
  • Abtauen funktioniert meist nicht einzeln
  • Begrenzter Stauraum
Bild eines leeren geöffneten Kühlschranks

Man sollte also prüfen, wie viel Stauraum im Bereich „Kühlen“ und „Gefrieren“ konkret benötigt wird und anhand dessen kann dann die optimale Lösung gefunden werden. Die meisten entscheiden sich bei der Küchenplanung eher für einen extra großen Kühlschrank (mit einem hyperFresh-Bereich für Obst, Gemüse und Co.) und stellen den Gefrierschrank separat. Spielen Sie vielleicht mit dem Gedanken eines Hauswirtschaftsraums? Dieser bietet oft den perfekten Platz für einen geräumigen Gefrierschrank.

Bild eines Displays eines NEFF-Kühlschranks
Was versteht man unter „No Frost“?

Bei der Ausstattungsvariante „No Frost“ sind Sensoren vorhanden, die sowohl die Umgebungstemperatur als auch die Zahl der Türöffnungen berücksichtigen und so ganz automatisch Abtauzyklen bestimmen. So hat Eisbildung keine Chance mehr. Ist diese Funktion also empfehlenswert? Definitiv, da Sie sich um das Thema „Abtauen“ keine Gedanken mehr machen müssen.

 

Wann sollte ich mich für ein neues Gerät entscheiden?

Hat Ihr Gerät die 10-Jahres-Marke geknackt? Dann ist es höchste Zeit, sich nach einer energiesparenden Variante umzuschauen. Denn neben der schlechteren Energieeffizienz eines Altgeräts treibt auch der Verschleiß den Energieverbrauch nach oben. Und auch, wenn die Anschaffungskosten eines Neugeräts erst hoch erscheinen, hat man diese bereits nach wenigen Jahren wieder eingespart.

Milieubild einer modernen Küche mit freistehendem Kühlschrank
Worauf sollte man bei einem neuen Gefrierschrank achten?

Ob Sie sich nun für ein Kombi- oder Einzelgerät entscheiden, der erste Blick sollte immer auf das Energielabel gerichtet sein. Dort finden Sie, neben Angaben zu Volumen und Lautstärke, konkrete Informationen zum Energieverbrauch des Geräts. Denn bedenken Sie, dass ein Kühl- oder Gefrierschrank rund um die Uhr läuft und der Energieverbrauch daher optimal sein sollte.

Bild eines geöffneten Kühlschranks und Energieeffizienz-Label
Diese 3 TIPPS sparen nicht nur Strom, sie können auch direkt umgesetzt werden.
  • Nicht kälter als nötig – 18 Grad sollten für die Haltbarkeit der Lebensmittel reichen, und so hält sich auch der Stromverbrauch in Grenzen.
  • Ordnung und Struktur beim Einfrieren. Bei jedem Öffnen der Tür entweicht kalte Luft, und warme Luft strömt hinein – das erhöht den Stromverbrauch. Wenn Sie also genau wissen, wo sich was befindet, kann die Tür schnell wieder geschlossen werden.
  • Vermeiden Sie vereiste Innenwände. Bereits Eisschichten ab einem Zentimeter erhöhen den Stromverbrauch. Hier hilft regelmäßiges Abtauen oder die „No Frost“-Funktion.

 

Fazit

Ein neuer Gefrierschrank lohnt sich nicht erst dann, wenn das vorhandene Gerät defekt ist. Investieren Sie in die Frische Ihrer Lebensmittel und profitieren Sie von der Zuverlässigkeit und Effizienz eines modernen Geräts. So holen Sie sich nicht nur maximalen Komfort nach Hause, sondern senken langfristig auch Ihren Energieverbrauch.

Sie sind unsicher, welches Gerät zu Ihnen und Ihren Anforderungen passt? Besuchen Sie einfach unsere Ausstellung, und wir beraten Sie persönlich. Gemeinsam finden wir das perfekte Gerät für Ihr Zuhause.

 

Bild einer Schüssel mit grünem Eis
Wenn Sie Basilikum mögen, werden Sie dieses Eis lieben.

Zutaten:

  • Saft einer Bio-Zitrone
  • Abrieb einer Bio-Zitrone
  • 30 g frischer Basilikum
  • 140 g Puderzucker
  • 200 g Schlagsahne
  • 150 g griechischer Joghurt

 

Zubereitung:

Waschen Sie die Basilikumblätter gründlich ab und tupfen Sie sie trocken. Nun können Sie sie fein pürieren, anschließend Puderzucker und Zitronenabrieb hinzugeben und alles gründlich miteinander verrühren.
Im nächsten Schritt können Sie die Sahne, den Joghurt und den Zitronensaft hinzugeben und alles so lange umrühren, bis eine cremige Masse entsteht.
Füllen Sie die Basilikum-Zitronen-Creme nun einfach in eine Kastenform und stellen Sie diese über Nacht ins Gefrierfach. Bon Appetit.

 

Bildquelle: Siemens, Miele, Freepik