Bild von Lachs auf dem Grill

Meer auf dem Grill

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch wer es in diesem Jahr vielleicht nicht oder erst etwas später im Jahr ans Meer schafft, braucht auf sommerliche Leckereien von der See nicht zu verzichten. Gerade vom Grill gibt es tolle Fisch- und Meeresfrüchte-Gerichte. An dieser Stelle möchten wir zwei Beispiele vorstellen und zum „Nachgrillen“ einladen.

Bild von Garnelenspießen
Lachs-Scampi-Spieß

Für diese traumhafte Kombi am Holzstäbchen brauchen wir für vier hungrige Personen jeweils 100 Gramm Lachsfilet sowie 5 bis 6 Scampis. Außerdem rote Paprika und/oder Cocktail-Tomaten und/oder Champignons – für das spätere Verteilen auf den Spießen. Zuerst aber geht es ans Marinieren. Dafür Olivenöl, ein paar Esslöffel Zitronensaft sowie fein zerdrückte Knoblauchzehen mischen. Als Kräuterzugabe eignen sich Dill und Petersilie, fein zerhackt, besonders gut. Salz und Pfeffer nicht vergessen. Die gesäuberten und vom Darm befreiten Scampis sowie der in gut essbare Stücke zerteilte Lachs sollten ein bis zwei Stunden in der Marinade ruhen. Dann werden die Spieße abwechselnd und nach Lust und Laune bestückt. Ein Basilikumblättchen zwischendrin macht sich übrigens immer gut. Zwei Spieße pro Person sollten es schon sein. Sie kommen auf den heißen Holzkohlengrill und brauchen etwa fünf Minuten pro Seite. Dabei immer wieder mit einem Pinsel Marinade auftragen.

Bild von einem Sandwich
Thunfisch-Burger

Die Ankündigung, dass es Burger gibt, sorgt meist in der ganzen Familie für helle Begeisterung. Und es muss nicht immer Fleisch sein. Gut gemachte Fischburger überzeugen durch ihren Geschmack und ihre Konsistenz. Ein gutes Beispiel dafür ist der Thunfisch-Burger. Hier gibt es natürlich ganz unterschiedliche Varianten. Eine Möglichkeit besteht darin, Thunfischmedaillons (zirka 150 Gramm) etwa drei bis vier Minuten pro Seite bei mittlerer Hitze auf den Grill zu legen. Eine andere Möglichkeit ist, aus Dosenfisch selbst Burger („Pattys“) herzustellen. Dafür kommen, bei 750 Gramm Thunfisch, noch zwei Eier, etwas Quark oder Schmand sowie Zwiebeln und Knoblauch zur Masse. Dann heißt es: formen! Die aufgeschnittenen Brötchen werden auf der Schnittfläche kurz angeröstet. Beim Belegen sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt – klassisch mit Tomaten, Salat, Ketchup, mexikanisch-scharf mit Guacamole und Jalapeños oder asiatisch mit Koriander und Co.

 

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